Das Käptn's Log

logo
30.9.2012:
Kiel!!! Nach 529 Stunden an 115 Tagen unterwegs und 2450 Seemeilen geloggt (73% gesegelt, 27% motort) habe ich heute mein eigenes Kielwasser gekreuzt und die NO-XQSE sicher nach Hause gebracht. Die letzten Tage waren nochmal richtig knackiges Segeln und es war allerhöchste Zeit, von der Ostsee runterzukommen. Julia, Nat und Kai haben mich in Empfang genommen und eine Flasche Sekt wurde geköpft. Den ersten Schluck gabs allerdings für die NO-XQSE, was für ein Boot!

Das ist mein letzter Eintrag ins Logbuch. Danke an alle, die mich unterstützt und die meinen Blog verfolgt haben! Einen besonderen Dank an meine Mitsegler, zu deren Ehren ich die Sektion Crew eingerichtet habe.
Ab nach Hause
Flaggenparade
24.9.2012:
Für mich ist Hafentag, eingeweht in Kalvehave. Ich hab heut morgen noch überlegt loszusegeln, als es noch etwas ruhiger war. Jetzt, drei Stunden später, bin ich sowas von froh, dass ich mit vier Leinen sicher vertäut im Hafen liege! Die Sturmtage häufen sich, ich bin trotzdem noch optimistisch zum Wochenende in Kiel einzulaufen.
19.9.2012:
Manchmal kommt Alles viel besser als man sich hätte vorstellen können. Sonntag war so ein Tag. Eigentlich ging er ja nicht so gut los, mit Sturm und Regen. Gegen Mittag kam dann allerdings die Sonne raus und ich konnte mit ordentlich Wind und Welle von hinten die NO-XQSE wie ein Surfbrett die Wellen runterreiten. Das hat tierisch Spaß gemacht und auch den Tieren Spaß gemacht, denn bald hatte ich zwei Delphine im Schlepptau, die über eine Stunde in meiner Heckwelle gespielt haben. Als wir dann Kopenhagen näher gekommen sind, wurde den Beiden der Schiffsverkehr wohl zu viel und sie haben abgedreht.
Abends war ich dann mit Anina gut (aber leider sehr wenig) essen und habe mich im Leben meiner kleinen Schwester auf den neuesten Stand gebracht. Schöne Stadt hast Du Dir ausgesucht, viel Spaß beim studieren!
Surfen in der Heckwelle Hattedatt jewusst, dattet inne Kattegatt Delphine hatt?

Dänische Dreimastbark Ansteuerung Kopenhagen Kopenhagen Stadthafen (Nyhavn)
14.9.2012:
Das Wetter ist bescheiden, der Sommer ist vorbei, die Dänen sind alle nach Haus gegangen (wo immer dass ist, nicht an der Küste jedenfalls und sicher nicht in Grenaa) und ich arbeite mich Richtung Koppenhagen vor. Das wird dann aber auch die letzte Station, bevor ich mein eigenes Kielwasser kreuzen und den Heimweg antreten werde.
7.9.2012:
Fünf Tage Starkwind von Vorn. Fünf Tage eine Welle kürzer als UV-Strahlung. Fünf Tage Alles nass. Fünf Tage auf dem Vänern, Europas drittgrößtem See. Als wir endlich den Trollhätte Kanal erreicht haben, hat es sich wie eine Gipfelbesteigung angefühlt. Nach weiteren 86 Kanalkilometern sind wir dann gestern Abend in Göteborg eingelaufen. Natalia ist nach Hause gefahren und ich sitze hier übers Wochenende ein Sturmtief aus. Sonntag solls ruhiger werden, dann will ich rüber nach Dänemark.
1.9.2012:
Das blaue Band
Slussen, dass heißt Schleuse im Schwedischen. Slussening, dass heißt schleusen. Wasser raus, Tür auf, Boote rein, Tür zu, Wasser rein, Tür auf, Boote raus, dass ist es, was passiert in einer slussen. Und das 58 Mal in fünf Tagen, dazu noch 50 Zug-, Dreh- und Hebebrücken und zwei Aquädukte, dass ist der Göta Kanal. Nach zwei Tagen allein im Kanal war ich heilfroh, dass Natalia zugestiegen ist und mir beim Schleusen geholfen hat. Jetzt sind wir in Mariestad im Vänern, Schwedens größtem See, genießen Schweden wie es sonst nur die Schweden tun und erholen uns vom Kanal.
26.8.2012:
Schweden Revival
Vor 15 Jahren waren zwei Jungs in Schweden unterwegs, angeln und allerlei Blödsinn anstellen. In Nyköping habe ich Chris an Bord genommen, womit diese einzigartige Konstellation wieder gegeben war. Wie zwei Kinder im Spielzeugladen haben wir uns erstmal in Nyköping im Angelgeschäft ausgetobt, um uns dann alsbald in die Schären aufzumachen, auf der Suche nach dem Monsterhecht. Die ersten zwei Hechte sind uns leider entwischt, da wir keinen Käscher hatten, um sie an Bord zu holen. Beim dritten hatten wir dann eine unschlagbare Taktik entwickelt: Chris hat ihn ca. 20 Minuten müde gedrillt, ich bin dann ins Beiboot gehüpft und hab den Hecht am Schlawittchen gepackt und ihn ins Boot gehoben. Zusammen mit einem Barsch gabs ein sehr ferines Abendessen. Morgen früh kommen wir hoffentlich in den Götakanal, das "blaue Band" von Schweden, dass Die Ost- und Westküste miteinander verbindet. Chris muss mich dann leider schon wieder verlassen, aber in 15 Jahren könnte es wieder soweit sein...
Standort: Söderköping.
18.8.2012:
Die Entdeckung der Langsamkeit
Obwohl ich in Stockholm direkt vor dem Vasamuseum festgemacht hatte, wäre ich wohl nie reingegangen (Kultur und so...), hätte mein Nachbar mich nicht zu einem Besuch gezwungen. Da hat er jetzt was gut bei mir! Es ist das 17te Jahrhundert und der König von Schweden will allen zeigen, dass Schweden das Prunkvollste Land der Welt ist. Also lässt er die Vasa bauen, das größte Schiff seiner Zeit: 150 Mann Besatzung, 300 Soldaten, 64 Kanonen auf zwei Decks, 70 meter lang, 24 meter hoch... aber leider nur 4 meter Tief, kaum Ballast und viel zu schmal. Also sinkt der Pott 500 meter hinter der Hafenausfahrt auf seiner Jungfernfahrt bei der ersten Windböe. In den 1960ger Jahren dann die Bergung des komplett erhaltenen (!) Schiffs und die Ausstellung im Museum, nicht minder beeindruckend. Sollte man gesehen haben!
Jetzt hab ich keine Eile, ich hangele mich mit 10 -20 Seemeilen am Tag von einer Schäre zur nächsten und geniesse es, mal nicht jeden Tag 8 -10 Stunden zu segeln. Das Zurneigegehen meiner Vorräte hat mich heute in das Urlaubsdorf Trosa verschlagen, wo vor zwei Wochen Saisonende war und seither nur Strohballen durch die Strassen rollen.
10.8.2012:
Von Marienhamm hatt es mich noch ein wenig in die Ålands verschlagen, bevor ich den großen Schlag rüber in die schwedischen Schären gewagt habe. Auch sehr schön hier, weniger sonnig und mehr los. Aber es waren noch genug Schären übrig um mir die ein oder andere einsame Ankerbucht auf dem Weg nach Stockholm zu bescheren. Alleine Ankern ist dann auch so ziemlich das stressigste Manöver, was man sich vorstellen kann: Zuerst taste ich mich ganz langsam unter Motor in eine geeignete Bucht, habe dabei ständig das Lot (Tiefe) im Auge. Etwa 30 Meter vor Land fällt der Anker, ca. 20 Meter Leine werden nachgegeben und der Anker (hoffentlich) im Boden verhakt. Jetzt muss ich schnell wie der Wind mit dem Karpfen (so heisst mein treues Beiboot) an Land tellern (Ruder waren zu teuer), ein bis drei Leinen um Bäume, Steine oder Elche wickeln und zurück auf die NO-XQSE, wo dann alles festgezurrt wird. Ein Blick auf das Lot und... 80 cm Wassertiefe bei 135 cm Bootstiefe! Also Taucherbrille an und rein ins kühle Nass. Ein Glück, da ist noch eine Handbreit Wasser unterm Kiel, wie es sich gehört. Waren wohl die Wasserpflanzen, die mein Lot betört haben. Jetzt bin ich ein bisschen stolz auf mich, mache mir eine Dose Cola auf (von der Cola für Erwachsene) und lehne mich entspannt zurück. Die Nacht wird ruhig werden. Oder wie der Schwede sagt: Schäre, wem Schäre gebührt!
Im Hafen Vor Anker Handbreit Wasser unterm Kiel
Im Hafen immer die Kleinste, vor Anker das Grösste! Rechts: Mein 135 cm Kiel bei 80 cm Wassertiefe
3.8.2012:
Ankern, ankern, ankern und grillen, grillen, grillen, dass sind die Ålands. Mehr Inseln als Menschen, ansonsten nur Wölfe, Seeadler, Elche und der ein oder andere Wolpertinger. Das Segeln macht hier unglaublich viel Spaß, wir haben immer ordentlich Wind und Sonne, aber nie wirklich viel Welle, eben wegen der vielen Inseln. Eigentlich müsste ich noch ein paar Wochen dranhängen und alle 6700 Inseln erkunden... Beim nächsten Mal! Meine Batterie hat sich gestern verabschiedet, daher ist es äusserst praktisch, dass wir heute Marienhamm angelaufen haben, Hauptstadt und einziger grösserer Hafen der Ålands. Morgen sollte ich hier Ersatz bekommen. Strom ist wichtig für mich, da Harry morgen wieder nach Hause fährt, ich selber navigieren, Segel setzten und Kaffee kochen muss und der Autopilot daher an der Pinne benötigt wird.
Aufm Berg Im See Am Feuer Aufm Vorschiff
Die Alands
...und alles gesegelt!
28.7.2012:
Raus aus Helsinki heisst auch rein in die finnischen Schären. Tausende Inseln, Steine, Felsen, Leuchttürme, Tonnen und gelegentlich eine Tankstelle mitten im Wald machen den ganz besonderen Charme dieser Gegend aus. Kein Wunder also, dass die Kieler Ozeanographen genau hier ihr Experiment zur Ozeanversauerung veranstalten. Ozeanversauerung, dass ist ... ach was solls, ich bin auf Auszeit! Besucht haben wir die Jungs und Mädels trotzdem. Schönen Gruß an dieser Stelle und viel Glück, die nächste Blüte kommt bestimmt!
Nach dem ersten mal Ankern (ja, das erte mal, aber versucht Ihr doch mal, am polnischen Sandstrand bei auflandigem Wind und Welle zu ankern!) liegen wir heute in der Urlaubsstadt Hanko, die nur im Sommer nennenswerte Einwohnerzahlen zu verbuchen hat.
26.7.2012:
Helsinki ist erreicht! Sowas wie der Wendepunkt meiner Reise. Bisher war die Grundrichtung Ost, was in der Ostsee recht praktisch ist, da der Wind ständig aus West weht. Ab jetzt kippt die Lage allerdings, ich muss Netto Strecke nach West machen. Es gibt da allerdings diese meterologische Ausnahmeerscheinung genannt Hochdrucklage, bei der lange Zeit gutes Wetter und Ostwind herrschen (im Volksmund auch Sommer genannt). Also drückt mir die Daumen!
Helsinki ist eine Stadt, bei der Wasser zum Leben gehört, ähnlich wie Venedig oder Stockholm. Jeder hat hier ein Boot, dass er wie ein Auto benutzt. Wir haben uns da wunderbar ins Bild gefügt, der erste Strafzettel wegen falschparkens hing heute morgen am Vorschiff.
24.7.2012:
Mit 6-7 Knoten im Mittel sind wir am Samstag standesgemäss unter Spi in Tallin eingelaufen. Kolossale sowjet Betonarchitektur paart sich hier mit einer wunderschönen mittelalterlichen Altstadt. Leider sind wir ein wenig eingeweht, aber das ist eine gute Entschuldigung die Seele baumeln zu lassen und diese Stadt in vollen Zügen zu geniessen!
19.7.2012:
Dinge die passiert sind: Tomatenmark, Kai und Harry sind zugestiegen, wir haben die Bucht von Riga durchquert und ich habe meine 1000ste Meile versegelt. Gefeiert wurde das Ereignis beim Käptn's Dinner am Strand von Kihnu. Heute nächtigen wir in Rohuküla, die nächsten Tage heisst der Kurs weiterhin Nord, um pünktlich zum Wochenende in Tallin zu sein.
13.7.2012:
Liepäja soll ja ganz toll sein, sagen andere Segler. Ich fands nicht so berauschend, auch weil ich nachts zwei mal Raus musste, einen Besoffenen von Deck schmeissen. War wohl doch ein Fehler, mich direkt vor einen Rockschuppen zu legen! In Pavilosta gehts da durchaus ruhiger zu. Hier bin ich ganze drei Nächte, erstens weil Natur pur und zweitens weil drei Meter Welle auf der Ostsee. Ich werde aber zunehmends unruhig, bekomme was mann bei Zugvögeln Migrationsunruhe nennt. In einer Hauruckaktion will ich bis Riga segeln, werde aber Nachts von einem Gewitter auf See überrascht. Der Weg nach Osten ist jetzt abgeschnitten, also laufe ich den Nothafen von Mönu auf Saareema im Norden an. Gestern hab ich mich dann noch bis Roja verholt, hier warte ich jetzt auf Kai, der um 11 in Riga gelandet ist. Eigentlich wollte ich ihn in Riga überraschen. Wetter ist halt doch kein Wunschkonzert!
8.7.2012:
Endlich Sommer! Und Klaipeda ist ein vorzüglicher Ort ihn willkommen zu heissen! Man liegt mit dem Boot in einem alten Schlossgraben oder mitten in der Stadt an der Promenade, trinkt eisgekühlte Cocktails bei 30° im Schatten und lässt sich von szeniger Loungemusik beschallen. Oder, man mietet sich ein Radl und fährt die gut 50 km nach Nida auf der Kurischen Nehrung. Hier ist es wirklich sehr schön, so schön, dass Thomas Mann sich hier sein Sommerhäuschen gebaut hat, nachdem er fand, dass Venedig irgendwie tot sei. Leider muss ich irgendwann weiter, aber ich verabschiede mich vom Hafenmeister mit einem Arnold Schwarzenegger Zitat: "I'll be back!". Weiter gehts nach Liepäja in Lettland. Bereits 30 Seemeilen vor der Küste ist der Bass des Baltic Rock Festivals, dass gerade in Liepäja wütet, zu hören. Ich bin gespannt auf die Stadt, aber es wird schwer sein Klaipeda zu toppen, meine Perle des Baltikums!
Klaipeda Its a Manns house Blick vom Garten
Klaipeda Stadthafen, Thomas Manns Haus und der Blick aus seinem Garten über Nida.
3.7.2012:
Der große Schlag!
Gestern sind wir aus Hel an der Nordostspitze der Danziger Bucht gestartet, zusammen mit der Skjold, einem weiteren Schiff, dass nach Klaipeda wollte. Zuerst wars etwa 10 Stunden feinstes Segelwetter, dann über Nacht plötzlich Flaute. Über Funk kam die Meldung, dass ein Gewitter im Anmarsch sei, also Motor an und ab durch die Nacht. Noch 30 Meilen bis Klaipeda, da steht das Gewitter direkt hinter uns. Wir fahren mit Vollgas, ganz dicht neben der Skjold. Der Autopilot steuert jetzt, wir sitzen unter Deck, um dem Blitz auszuweichen. Nach 25 Stunden, 113 Seemeilen und zwei Sätzen Nerven erreichen wir Klaipeda.
30.6.2012:
Drei Tage eingeweht im Fischereihafen von Ustka. Bilanz: Alles ist voller Sand und stinkt nach Fisch. Sollte die Akkordeonspielerin am Hafen mindestens ein zweites Lied erlernen, würde ich eventuell wiederkommen. Ansonsten hat Polen wirklich schönere Häfen zu bieten. Besonders gefallen hat mir Kolobrzeg, oder auch Gdanzk (Danzig), mein jetziger Hafen. Nach einer Stunde Fahrt durch die fiesesten Industrieanlagen gelangt man plötzlich in die wunderschöne Altstadt von Gdansk. Ich entsande und verausrüste mich hier und warte auf Natalia und den richtigen Wind, um nach Klaipeda zu segeln.
Port of Danzig
Na, wo ist Tobi?
25.6.2012:
Beim Segeln gibt es ja bekanntlich drei Arten von Wind: Zu viel, zu wenig und aus der falschen Richtung. Die polnische Küste hat bisher genug von allen zu bieten gehabt. Da hab ich mich gestern noch an den Spi rangewagt (50 m² Tuch) und heute sitze ich fest, eingeweht in Ustka.
19.6.2012:
Die wilde Schönheit Rügens hinter mir, nehme ich Kurs auf Polen. Mein erstes Ziel: Swinemünde.
17.6.2012:
Nachdem ich Patty in Stralsund aufgesammelt hatte, gings gestern bei Flaute ums Kap Arkona auf Rügen. Heute wollten wir eigentlich bis nach Usedom, hinter Olli Kahn an der Seebühne festmachen und winken, aber der Wind hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei 6-7 Beaufort und ekelig kurzer Welle von vorne haben wir Schutz in Sassnitz aufgesucht.
Rund Rügen
Noch ist Alles ruhig...
14.6.2012:
Gestern bin ich aus Warnemünde gestartet und Richtung Rügen gesegelt. Die Bedingungen waren hart, Genaueres wird hier nicht erwähnt, aber unten seht Ihr ein Bild von dem Chilli, dass ich mir machen musste um wieder zu Kräften zu kommen... Kurz vor Barhöft musste ich dann noch einem anderen Segler Schlepphilfe geben, weil sein Motor nicht mehr ansprang. Da war ich dann doch recht froh, dass ich irgendwann im Hafen war! Heute lieg ich in Stralsund.
Segler Kreuzfahrer Chilli endlich da!
Schiffe, Boote und ein Chilli für alle Fälle
12.6.2012:
52 Seemeilen auf der Kreuz, von Timmendorf nach Rostock! Wers nicht glaubt, kann die Herrn von der Wasser-Kripo Pöel befragen, die kamen vorbei um zu gratulieren. Position: Rostock.
11.6.2012:
Nachdem wir (Natalia ist bis morgen mit dabei) vorgestern einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt haben (9.9 kn), sind wir die Nacht über auf Fehmarn geblieben. Gestern früh waren wir erstmal eingeweht, aber gegen 14:00 konnten wir dann die Segel setzen und noch 30 Seemeilen nach Timmendorf segeln.
8.6.2012:
Endlich! Alles Abzugebende wurde abgegeben, alles Einzureichende wurde eingereicht, alle Hände wurden geschüttelt und das Bier des Abschieds wurde getrunken. Ich bin endlich los und unterwegs Richtung Fehmarn. Heut bin ich zwar immernoch im Großraum Kiel (Schilksee), aber wenigstens endlich unterwegs!
Kiel Abschied von Kiel
30.5.2012:
Geschafft! Ich habe meine Arbeit erfolgreich verteidigt und damit die Druckreife erhalten. Sobald ich meine Arbeit in der Unibibliothek öffentlich zugänglich gemacht habe, darf ich mich Dr. Tobi nennen.
14.5.2012:
Der Termin für meine Verteidigung steht: Mittwoch, den 30. Mai um 12:30 im Zoologischen Museum zu Kiel.
30.4.2012:
Aktuelle Position: Kiel (Schwentinemünde)
Bin auf die NO-XQSE gezogen. Insgesamt 4 Autoladungen Zeugs wurden verstaut. Segelt sich aber immer noch wie eine Gazelle, trotz ca. 300 kg Zuladung! Für den nächsten Monat wird die Kieler Förde mein Zuhause sein. Von hier aus werde ich meine Verteidigung vorbereiten und meine Reise planen.
26.4.2012:
Die No-Xqse kommt ins Wasser. Endlich!